Wirtschaftsgespräche in Kopenhagen

Alle ziehen an einem Strang. | Foto: Koslowski

Am Montag konnten unsere SACHSEN Sailer dank der IHK intensive Kooperationsgespräche mit dänischen Unternehmen an Bord der Santa Maria Manuela führen. Dr. Thomas Hofmann, Franziska Schieke und Matthias Feige begrüßten die Wirtschaftskapitäne am Morgen als Vertreter der IHK zu Leipzig. Im Anschluss gab Reiner Perau, Geschäftsführer der Deutsch-Dänischen Handelskammer in Kopenhagen, Ausblicke für Geschäftschancen für deutsche Unternehmer in Dänemark. Auch die Vorstellung von Finn Mortensen, Geschäftsführer von State of Green Kopenhagen, zum Thema 'Dänemarks Lösungen für eine grüne Zukunft' konnte das Auditorium anregen, über ähnliche Entwicklungen in Deutschland zu diskutieren. In den sich anschließenden Kooperationsgesprächen erlebten wir übrigens die dänischen Vertreter als sehr sympathische, humorvolle und an den deutschen Wirtschaftsthemen überaus interessierte Gesprächspartner.

Mit viel Wind in den Segeln zurück nach Warnemünde

Nach den Kooperationsgesprächen fanden unsere internen Netzwerk-Foren an Bord statt. Unter anderem gaben Dr. rer. nat. Dominique Görlitz, Kurt Kirpal, Ullrich Hintzen und Dr. Jens-Uwe Meyer spannende Einblicke in ihre Arbeit. Danach, noch am Montagabend, verließen wir den wunderschönen Hafen Kopenhagens in Richtung Warnemünde – zunächst mit Motorkraft. Ein Hafenlotse begleitete unsere Santa Maria Manuela mit seinem Pilotschiff auf das offene Meer. Hier wehte uns am Abend eine steife Brise entgegen, so dass unsere SACHSEN Sailer gemeinsam mit der Schiffscrew die Segel setzen konnten. Ganze 26 Stunden und über 100 Seemeilen segelten wir schließlich auf unserem Rückweg über die wogende Ostsee.

Auf unserem Rückweg konnten wir noch einen Blick auf die bekannte Öresundbrücke mit ihren 200 Meter hohen Pylonen werfen. Die mit fast 8 Kilometern weltweit längste Schrägseilbrücke verbindet Kopenhagen mit der schwedischen Stadt Malmö. Nach 40 Monaten Bauzeit wurde die zentrale Verkehrsader zwischen Dänemark und Schweden im Jahr 2000 fertiggestellt. Gegen eine Mautabgabe passieren die Öresundbrücke täglich mehr als 15.000 Pendler. Mit den Einnahmen sollen sich die immens hohen Baukosten von etwa einer Milliarde Euro refinanzieren.

Mit vielen neuen Eindrücken, Ideen und neuen Kontakten im Seesack legten wir gestern in Warnemünde an. Nach diesen inspirierenden Tagen verließen wir die Santa Maria Manuela – ein wirklich einzigartig schöner Segler – schweren Herzens. Unser Fazit: Kopenhagen ist immer eine Reise wert, ob touristisch oder geschäftlich. Ein großes Dankeschön gilt auch der 16-köpfigen Schiffscrew, die uns während der letzten Tage in jeder Form unterstützt und angeleitet hat.

Hier die schönsten Bilder der vergangenen zwei Tage in Kopenhagen:

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